Bildungsförderungsprogramm der RGD e.V. | Fortlaufend: In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule übernimmt die RGD für bedürftige Schüler auf Antrag ganz oder teilweise die Kursgebühren zur Erlangung eines qualifizierten Schulabschlusses (Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Allg. Hochschulreife). Die Antragsteller müssen darlegen, dass sie alle anderen Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung ausgeschöpft haben und dem Grunde nach bedürftig im sozialrechtlichen Sinn sind. |
Ausstellung:
| 2011: Anne Schlichting Bilder. |
Tanz: | 2014: MAUA - empowerment through dance e.V. Am Naivashasee in Kenia besteht eine florierende Blumenindustrie. Der rege Handelsverkehr bringt Prostitution vieler Frauen mit sich, die ihre Dienste oft ungeschützt und zu erschreckend niedrigen Preisen anbieten. Zudem werden sie und ihre Kinder aufgrund vieler negativer Vorurteile aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen. Ein gesteigertes Selbstwertgefühl kann ihnen helfen, sich für ihre Rechte einzusetzen. Die Initiative Maua nutzt Tanz als Methode - nach dem Beispiel von Royston Maldooms “Community Dance” - um diese Probleme anzugehen. Tanz erhöht die Selbstwahrnehmung, Selbstwahrnehmung stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstbewusstsein führt zu mehr Verhandlungssicherheit in Bezug auf die eigenen Rechte. |
Film: | 2015: Förderung des Projektes KilmaWandelKino. Im Göttinger Kino Lumiere wurden zum Thema Klimawandel vier ethnographische Filme präsentiert.
Die Filme wurden im Zuge des Lehrforschungsprojekts Curriculum Visuelle Anthropologie (CVA) am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen umgesetzt. Die ethnografisch-filmische Perspektive zeigt dabei anschaulich, welche sozialen Prozesse, welche Politiken, Initiativen und Kontroversen die Veränderungen des Klimas und mit ihnen die gesellschaftlichen Diskurse zeitigen. Das KlimaWandelKino trägt die Filme an die Orte zurück, an denen sie entstanden sind. Die Idee dahinter: einen Austausch zwischen filmischer Repräsentation, den Filmemacher_innen und den Orten und Menschen, von denen die Filme erzählen, zu befördern. Durch zusätzliche Veranstaltungsangebote weiterer Institutionen oder Initiativen, die ebenfalls in das Themenfeld involviert sind und durch die die Inhalte der Filme aufgegriffen bzw. erweitert werden, eröffnet das Wanderkino eine kulturanthropologische, multiperspektivische und engagierte Auseinandersetzung mit einem globalen Problemfeld in lokaler Perspektive [Auszug aus dem Veranstaltungsflyer] |
Theater: | 2020: Förderung des Autotheaters in Corona-Zeiten. |